Statuen des großen Parterres

Virtueller Park-Rundgang

Mit dem Ausbau des Schönbrunner Berges war auch eine Neugestaltung des Großen Parterres verbunden.

Diese Neugestaltung umfasste die Aufstellung von mythologischen Statuen entlang seitlich begrenzenden Heckenwänden des Großen Parterres, die 1777 von Johann Wilhelm Beyer und seiner Werkstatt ausgeführt wurden. Die Planung erfolgte in einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen dem Bildhauer und dem Hofarchitekten Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg.

Statuen des großen Parterres

Beyer und sein Team schufen für das Große Parterre 32 gleich hohe Statuen auf Sockeln, die mythologische oder historische Figuren darstellen und in der Mehrzahl nach Vorlagen antiker Statuen entworfen und ausgeführt wurden. Der endgültige Aufstellungsort der Statuen wurde jedoch nicht von Beyer, sondern von Hohenberg als federführenden Architekten bestimmt, der für die gesamte Gartenkonzeption verantwortlich zeichnete.

Die auf hohen Steinsockeln ausgeführten Statuen wurden nach 1945 unter dem Schlosshauptmann Josef Glaser für die leichtere inhaltliche Zuordnung an den Seitenflächen der Sockel von 1 bis 32 durchnummeriert, wobei die Serie an der östlichen Heckenwand vor der Gartenfassade des Schlosses ihren Ausgang nimmt und auf der Hietzinger Seite endet.

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Großes Parterre
Rhea Kybele
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