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Gelber Salon

Grand & Imperial Tour

Mit dem Gelben Salon beginnen die gartenseitigen Appartements des Schlosses. Von den Fenstern dieser Räume hat man einen überwältigenden Blick auf das Hauptparterre des Gartens mit der Gloriette als luftigen Abschluss der Sichtachse.

Der Gelbe Salon erhielt im Verlauf der Geschichte Schönbrunns wechselnde Ausstattungen und ist somit ein schönes Beispiel für die Spuren der unterschiedlichen Epochen und Bewohner in der Geschichte des Schlosses.

Die Wandvertäfelung in den für Schönbrunn so typischen Farbakkord Weiß und Gold stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie ersetzten die zuvor unter Maria Theresia und ihren Nachfolgern hier angebrachten Tapeten aus buntem chinesischen Papier und Seidenstoffen. Die Sitzmöbel stammen aus der Zeit um 1770. Ihre Formen spiegeln den Übergang zwischen dem Rokoko und dem Louis Seize-Stil wider. Die rekonstruierten Bezüge aus Seidenstoffen geben einen Eindruck vom ursprünglichen textilen Design der Ausstattung zur Zeit Maria Theresias.

Bemerkenswert sind hier außerdem die Pastellbildnisse des Malers Joseph Pierre Lion, die in überaus realistischer Weise Darstellungen bürgerlicher Kinder zeigen. Ebenfalls in diesem Raum befindet sich das Pastell „Mädchen mit Puppe“, eine Arbeit des berühmten Künstlers Jean-Étienne Liotard, für dessen Werke Maria Theresia eine besondere Vorliebe hatte.  Diese Darstellungen stehen im starken Gegensatz zu den klassisch höfischen Portraits der Kinder Maria Theresias, die als Ausstattungsgemälde in vielen Räumen des Schlosses zu sehen sind.

Gelber Salon © Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.

Gelber Salon

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